Als ich mal wieder meine Photos durchschaute, bin ich im Jahr 2012 hängen geblieben. Da hab ich gemerkt: Mensch Dirk, du hast damals viel photographiert, aber wenig bearbeitet und noch weniger veröffentlicht.
Da ich das ganze Jahr 2012 beruflich in Finnland verbracht habe und auch viel in Finnland herumgereist bin, kam mir die Idee, das Jahr 2012 auch nochmal in meinem Blog aufzuarbeiten, mehr Bilder zu zeigen. Für mich eine tolle Erinnerung an eine grandiose Zeit mit vielen tollen Menschen. Daher starte ich heute meine Beitragsreihe “Ein Jahr in Finnland”. Nach und nach werde ich immer mal wieder eine neue spannende Episode mit Bildern aus Finnland schreiben.
Anfang Februar 2012 ging es also los und ich bin mit meinem vollgepackten Auto von Erlangen nach Travemünde gefahren (vorher habe ich noch einen kurzen Zwischenstopp bei meiner Verwandtschaft in Hamburg eingelegt). Von Travemünde aus ging es dann mit der Fähre nach Helsinki. Die Fahrt war schon ein Erlebnis für sich, denn irgendwie wurde versäumt mir eine Einzelkabine zu buchen. Auch mein “Mitbewohner”, ein älterer Russe aus St. Petersburg, hatte nicht mit mir gerechnet. Er kam grade aus Frankreich zurück und hatte Wein und Käse im Gepäck. Diesen teilte er großzügig und so lernten wir uns besser kennen. Auf jeden Fall ein tolles Erlebnis.
In Helsinki angekommen, ging es dann zu meinem neuen “Heimatort” Rauma. Die ersten zwei Wochen habe ich in einem Hotel gewohnt bevor es dann in ein Gästehaus ging. Ende Februar konnte ich dann endlich in meine eigenen kleine Wohnung ziehen. Auf der Karte seht ihr alle drei meiner “Wohnorte” in Finnland.
Das Gästehaus war schon ganz nett und wie ihr seht, auch komplett ausgestattet mit kleiner Küche und Bad.
Aber meine eigene kleine Wohnung, inklusive eigener Sauna, war dann doch schon wesentlich besser. Frei nach dem Motto “Klein aber fein und Mein”:
Da ich die erste Zeit im Hotel und im Gästehaus nicht wirklich viel zu tun hatte, habe ich dann meine Kamera geschnappt (damals noch die gute alte Canon EOS 7D mit “Kit-Objektiv”) und ein wenig die Gegend erkundet. Dabei habe ich dann auch einen meiner Lieblingsplätze in Rauma entdeckt: Ein kleiner “Strand” an der Ostsee (siehe Karte), den ich im laufenden Jahr und auch bei späteren Besuche in Finnland immer mal wieder besucht habe.
An diesem schönen Platz hatte ich dann im Februar eine tolle Sicht auf die zugefrorene Ostsee und den ersten Eindruck auf die besonderen nordischen Lichtverhältnisse. Ich habe auch ein wenig vor meinem Gästehaus photographiert (Güterbahnhof) und auch der Blick aus meiner neuen Wohnung war im Abendlicht besonders schön. Ich war endlich in Finnland angekommen…. Fortsetzung folgt.
Schöne Fotos, witziger Text
Danke Hedwig.
Wie immer toll
Danke dir lieber Nachbar