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Ein Jahr in Finnland – Teil 01 – Ankunft im Winter

Als ich mal wieder meine Photos durchschaute, bin ich im Jahr 2012 hängen geblieben. Da hab ich gemerkt: Mensch Dirk, du hast damals viel photographiert, aber wenig bearbeitet und noch weniger veröffentlicht.

Da ich das ganze Jahr 2012 beruflich in Finnland verbracht habe und auch viel in Finnland herumgereist bin, kam mir die Idee, das Jahr 2012 auch nochmal in meinem Blog aufzuarbeiten, mehr Bilder zu zeigen. Für mich eine tolle Erinnerung an eine grandiose Zeit mit vielen tollen Menschen. Daher starte ich heute meine Beitragsreihe “Ein Jahr in Finnland”. Nach und nach werde ich immer mal wieder eine neue spannende Episode mit Bildern aus Finnland schreiben.

Diese Beitragsreihe ist meinen Finnland-Begleitern Britta und Markus gewidmet, die leider nicht mehr unter uns weilen und viel zu früh von uns gegangen sind. Wir hatten eine tolle Zeit und ich bin froh euch kennengelernt zu haben.

Anfang Februar 2012 ging es also los und ich bin mit meinem vollgepackten Auto von Erlangen nach Travemünde gefahren (vorher habe ich noch einen kurzen Zwischenstopp bei meiner Verwandtschaft in Hamburg eingelegt). Von Travemünde aus ging es dann mit der Fähre nach Helsinki. Die Fahrt war schon ein Erlebnis für sich, denn irgendwie wurde versäumt mir eine Einzelkabine zu buchen. Auch mein “Mitbewohner”, ein älterer Russe aus St. Petersburg, hatte nicht mit mir gerechnet. Er kam grade aus Frankreich zurück und hatte Wein und Käse im Gepäck. Diesen teilte er großzügig und so lernten wir uns besser kennen. Auf jeden Fall ein tolles Erlebnis.

In Helsinki angekommen, ging es dann zu meinem neuen “Heimatort” Rauma. Die ersten zwei Wochen habe ich in einem Hotel gewohnt bevor es dann in ein Gästehaus ging. Ende Februar konnte ich dann endlich in meine eigenen kleine Wohnung ziehen. Auf der Karte seht ihr alle drei meiner “Wohnorte” in Finnland.

Rauma ist eine Stadt im Südwesten Finnlands mit 39.360 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2018). Die drittälteste Stadt Finnlands wurde 1442 gegründet und ist heute für ihre hölzerne Altstadt, die seit 1991 zur UNESCO-Liste des Weltkulturerbes gehört, und ihren speziellen Dialekt bekannt. Rauma hat einen bedeutenden Ostseehafen.

Rauma liegt im Süden der Landschaft Satakunta an der Küste des Bottnischen Meerbusens ca. 90 km nördlich von Turku und 50 km südlich von Pori. Die Nachbargemeinden von Rauma sind Eurajoki im Norden, Lappi im Osten, Laitila im Südosten und Pyhäranta im Süden.

Das Stadtgebiet Raumas umfasst eine Fläche von 293,1 km². Der ländliche Teil des Stadtgebiets ist in die zehn Dorfgemeinschaften Anttila-Voiluoto, Kaaro, Kolla-Nihattula-Tarvola, Kortela und Monna, Sorkka, Tiilivuori, Unaja, Uotila sowie Vermuntila-Kulamaa eingeteilt.

Quelle: WIKIPEDIA
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Das Gästehaus war schon ganz nett und wie ihr seht, auch komplett ausgestattet mit kleiner Küche und Bad.

Aber meine eigene kleine Wohnung, inklusive eigener Sauna, war dann doch schon wesentlich besser. Frei nach dem Motto “Klein aber fein und Mein”:


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Da ich die erste Zeit im Hotel und im Gästehaus nicht wirklich viel zu tun hatte, habe ich dann meine Kamera geschnappt (damals noch die gute alte Canon EOS 7D mit “Kit-Objektiv”) und ein wenig die Gegend erkundet. Dabei habe ich dann auch einen meiner Lieblingsplätze in Rauma entdeckt: Ein kleiner “Strand” an der Ostsee (siehe Karte), den ich im laufenden Jahr und auch bei späteren Besuche in Finnland immer mal wieder besucht habe.

An diesem schönen Platz hatte ich dann im Februar eine tolle Sicht auf die zugefrorene Ostsee und den ersten Eindruck auf die besonderen nordischen Lichtverhältnisse. Ich habe auch ein wenig vor meinem Gästehaus photographiert (Güterbahnhof) und auch der Blick aus meiner neuen Wohnung war im Abendlicht besonders schön. Ich war endlich in Finnland angekommen…. Fortsetzung folgt.

Mehr Bilder von der Ostsee in Finnland und in voller Auflösung könnt ihr wie immer in meiner 5bp-Galerie sehen.

Finnland

4 thoughts on “Ein Jahr in Finnland – Teil 01 – Ankunft im Winter

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