Guten Tag zusammen,
Den heutigen Blog beginne ich erstmal mit einer Richtigstellung: Denn unsere Mitreisende und fleißig meinen Blog lesende Hanni hat herausgefunden das der höchste Wasserfall Islands doch 31m höher als der Glymur ist. Danke an Hanni für diesen Hinweis.
Die erste Nacht im Zelt war richtig gemütlich. Es hat zwar immer mal gestürmt und auch geregnet, doch der Schlafsack war dank Wärmflasche wunderbar aufgewärmt.
Heute Morgen um 7:00 Ihr war die Nacht auch schon wieder vorbei und es hieß erstmal Kaffee kochen, Frühstücken und dann die Zelte abbauen. Natürlich fing es pünktlich zum Zeltabbau wieder zu regnen an.
Anschließend ging auf zur Halbinsel Snæfellsnes. Zunächst stand ein Besuch am Strand des rauhen Nord-Atlantik auf dem Programm. Hier konnten wir bei tosendem Sturm den Kegelrobben beim plantschen zusehen und auch das ein oder andere Flattervieh entdecken.
Einschließend fuhren wir zu einer schönen Schlucht. Hier mussten wir ein wenig Bergauf und dann Dre Meter durch den Fluss waaten..Aber eine sehr beeindruckende Landschaft.
Weiter ging es die Halbinsel entlang, hier haben wir eine nette Wanderung entlang der Küste gemacht. Insbesondere die Basaltformationen waren beeindruckend. Natürlich fing es zur Mitte des knapp 3km weiten Wanderwegs in sich strömen zu regnen an und wir wurden mal wieder bis auf die Haut nass.
Weiter ging dann bis zu einer der beiden sehr gefährlichen Küstenabschnitte Islands (der andere befindet sich im Süden bei Vik). Hier gibt es sogenannte “Sneaker-Waves” also “Schleichwellen”. Diese erscheinen flach und harmlos, brechen aber mit unheimlicher Gewalt kurz vor der Küste und haben schon mehrere Menschen ins Wasser gezogen, die daraufhin ums Leben kamen. Auch Überreste eines Schiffswracks findet man hier.
Ach ja: Ein Bild von unserer sympathischen Reiseleiterin möchte ich Euch nicht vorenthalten.
Weiter ging es zum Spitzberg Kirkjufell. Und mit dem folgenden Bild schließe ich den heutigen Blog: Einer der schönsten Berge Islands und weltweit. Beeindruckend!
Morgen geht es weiter gen Norden. Und endlich mal im Guesthouse übernachten.
Grüße Euer Dirkson (obwohl es eigentlich Dirk Klaus-Peterson heißen müsste).
Tolle Eindrücke, wir können dir aber ein paar Sonnenstrahlen ausleihen, wir brauchen keine Wärmflasche!
Moin moin – bzw. Mahlzeit – ihr steckt gerade denk ich schon wieder im Pudelnass-Wetter in der Mittagspause. Ja echt ein sympathisches Foto Eurer Reiseleiterin! Btw: Könntest einen Button einbauen, um die Tage direkt vor- und zurück zu klicken? Die Seite lädt bei mir immer 30 Sekunden sonst. Auf dem Strand etwas westlich bei Vik liegt übrigens sogar auch noch das Flugzeugwrack der DC-3, wart ihr da auch? Und weiter östlich ganz spektakulär wär der Jökulsárlón Gletscher, der seine Eisberg-Brocken ins Meer spült.