Moj,
Die Nacht habe ich sehr gut im Zelt geschlafen. Es war urgemütlich im Schlafsack während der Regen auf das Zelt prasselte.
Beim Frühstück war es auch noch trocken, doch als wir dann die Zelte abgebaut haben, fing es mal wieder an in Strömen zu giessen. Klatschnass ging es also in den Bus und weiter nach Norden, über den Laxárdalsheiði Pass nach Hvammstangi. Leider war es sehr bewölkt und nebelig, so dass man nur selten eine gute Sicht hatte.
In Hvammstangi waren wir dann im Robbenmuseum und konnten allerhand über diese niedlichen Tiere erfahren.
Anschließend ging es zur Koluguj-Schlucht mit einem sehr schönen Wasserfall. Wirklich toll. An jeder Ecke gibt es solche Naturschauspiele.
Bei der Abfahrt vom Wasserfall zu unserem Ziel Blöndos verschätzte sich unser Fahrer geringfügig, was die Bodenfreiheit zwischen Mercedes Sprinter und Anhänger betraf. Dadurch entstand eine ca. 3m tiefe und 5m lange Furche (wenn ihr also demnächst von einer neuen Eruptionsspalte in der Nähe von Blöndos lest …. jetzt wisst ihr den Auslöser). Leider gibt es hier von keine Bilder, da ich unter anderem damit beschäftigt war den buchstäblichen Karren aus dem Dreck zu ziehen. Aber ich konnte eine professionelle Skizze anfertigen….
In Blöndos angekommen stand erstmal der Bezug unseres gemütlichen Guesthouse an. Ich bin dann erstmal zum Strand um ein paar Drohnenaufnahmen und die dort fischenden Möwen abzulichten.
Nach zwei Tagen “Camping-Kost” habe ich mir heute dann mal ein richtig butterweiches Lamm zum Abendessen und leckere Waffeln zum Nachtisch gegönnt.
P.S. So sieht unser Auto im Moment aus.
Morgen geht es dann zu unserem nördlichsten Punkt: Nach Dalvik. Dann aber wieder im Zelt und ich melde mich mit neuen Arbenteuern.
Euer Dirkson
Wie immer tolle Bilder, pass aber auf, dass die Möwen diene Drohne nicht den jungen Möwen verfüttern, da Möwen auch fliegende Konkurrenten angreifen und eventuell den Jungen zum Fraß vorwerfen. Eure Geländefahrt ist eine gute Übung für dich, da es bei uns und vor deiner Haustüre auch so aussieht (Äußere Brucker Straße wird saniert und die Langfeldstraße geteert)
Echt nice Dirkson, die “Möven” heißen übrigens Schwalben, genauer Küstenseeschwalben. Die versucht man auch gerade in Coburg am Goldbergsee anzusiedeln mit einer Schwimm-Insel. Na dann hoffe ich mal, ihr werdet bald etwas auflockerndes Wetter haben, und ich hoff auch Euer Snack war nicht nochmal ein Kosten-Schock? Bin auch gespannt, ob ihr andere FVK-Mitglieder treffen werdet! Und mit dem Kennenlernen war´s auch schon gut? Bei dem Bild mit der Blondine dacht ich Blöndos – verwirrt? Viele Grüße!
Hallo Dirk, danke für Deinen Bericht! Habe ich auch Sabine vorgelesen und die Bilder gezeigt.
Viel Spaß und gute Erholung.
Grüße aus Erlangen
Wolfgang und Sabine