Bedingt durch Corona und den Ausgangsbeschränkungen habe ich mir zu hause mal ein kleines “Heimstudio” für Makro-Aufnahmen und Focus-Stacking aufgebaut. Erstes Objekt zum “testen” war meine Sammlung an McFarlane Eishockey-Figuren (leider werden diese nicht mehr Hergestellt) der Philadelphia Flyers.
Auf dem Bild seht ihr meine Canon EOS 5D Mark IV* mit dem Canon EF 100mm 2.8 L Makro IS USM* Objektiv und aufmontiertem Canon Speedlite 600EX-RT* Blitz (im “Master-Modus)”. Einen zweiten Blitz (Metz Mecablitz 58 AF-1 C* im “Slave-Modus”) habe ich entfesselt von der Seite auf den GreenScreen* gerichtet. Den GreenScreen habe ich genutzt, da ich die fertigen Bilder später freistellen wollte.
Die Kamera war per USB-Kabel an meinen Rechner angeschlossen und die Focus-Stacking-Reihen wurden vom PC aus mit der Canon App “Camera Connect 3” ferngesteuert aufgenommen.
Doch halt! Was ist denn Focus-Stacking eigentlich?
Für jedes Bild wurden zwischen 11 und 20 Einzelaufnahmen angefertigt. Die Einzelbilder habe ich in Photoshop als Ebenen geladen und dann zu einem einzelnen Bild verrechnen lassen.
Anschließend habe ich die Figuren freigestellt, den Hintergrund ausgetauscht und Text hinzugefügt. Wer mehr zum Focus-Stacking wissen mag, kann mich gerne anschreiben.
Anbei die Ergebnisse meiner ersten Focus-Stacking-Versuche. Alle Bilder gibt es wie immer in voller Auflösung in der 5bp-Galerie.
Mittlerweile habe ich mir eine andere Software zum Aufnehmen der Photos und zum Verrechnen der Bilder zugelegt. Doch davon erfahrt ihr in einem meiner nächsten Beiträge, wenn ich die Ergebnisse des Focus-Stacking von Mineralien vorstelle.
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