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Marokko 2023 – Tag 11-12: In der Sahara

Salam Aleikum,
Heute nochmal eine Zusammenfassung der letzten beiden Tage, da es gestern Abend recht spät wurde und ich noch den Nachthimmel fotografieren musste.

Gestern konnten wir nach der langen und anstrengenden Fahrt erstmal lange ausschlafen. Nach einem kurzen Frühstück konnte ich zumindest ein paar Fotos der Landschaft und der Stadt machen, die ja gestern im Sandsturm nicht zu erkennen war.

Gegen 11 Uhr sind wir dann in die Stadt Merzouga gefahren und haben einen Berbershop mit lokalem Kunsthandwerk besucht. Anschließend ging es dann noch zu einer musikalischen Darbietung von Gnour-Musik. Die Gnour sind ein hier in Marokko ansässiger Stamm, der früher aus der Sahara nach Marokko eingewandert ist.

Nach einem leckeren Mittagessen in unserem Hotel hatten wir noch ein wenig Zeit, um am Pool zu entspannen. Wir haben dann gegen 16:30 Uhr unsere Dromedare kennengelernt und sind gut 3 Stunden quer durch die Wüste geritten. Es war recht wackelig und so richtig bequem auch nicht, aber die Bilder sagen mehr als 1000 Worte.

Hier übrigens der Beweis, dass auch ich auf dem Dromedar geritten bin.

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Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir in unserem sehr komfortabel ausgestatteten Wüstencamp angelangt. Jedes Zelt hat ein eigenes Klo und eine Dusche sowie elektrisches Licht und Steckdosen.

Während der Großteil der Gruppe nach dem Abendessen zu Bett ging, habe ich die Nacht zum Tag gemacht, denn ich musste unbedingt den wahnsinnigen Sternenhimmel fotografieren. Vorher habe ich noch der Berbermusik mit ihren Trommeln und Gesängen am Lagerfeuer gelauscht. Gegen 0:00 Uhr hat sich dann auch endlich die majestätische Milchstraße über den Horizont gehoben und ich konnte ein paar tolle Aufnahmen machen.

Nachdem ich erst gegen 1:30 Uhr im Bett war, habe ich heute erst einmal bis 8:30 Uhr morgens ausgeschlafen und mich dann mit ein paar anderen aus der Gruppe entschlossen, den heutigen Tag im Camp zu entspannen. Am Morgen habe ich allerdings erst einmal einen kleinen Spaziergang durch die Dünen gemacht. die große Düne, zu der ich ursprünglich wollte, kam einfach nicht näher, so dass ich dieses Ziel abbrechen musste.

Zurück im Camp habe ich es mir gut gehen lassen und versucht ein paar der schönen Vögel zu fotografieren. Leider hatte ich mein Teleobjektiv nicht mit in die Wüste genommen. Sehr ärgerlich.

Am Nachmittag habe ich ein sehr langes Mittagsschläfchen gehalten und die Zeit im Schatten verbracht, um ein wenig zu entspannen, die Bilder zu bearbeiten und diesen Blog zu schreiben. Morgen früh geht es dann schon um 7:30 Uhr mit dem Jeep zurück in die Zivilisation. Anschließend werden wir die Straße der 1000 Kasbahs bereisen.

Morgen melde ich mich dann hoffentlich wieder. Inschallah.

Liebe Grüße
Euer Dirk

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2 thoughts on “Marokko 2023 – Tag 11-12: In der Sahara

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    Johann Rothfischer says:

    Klasse Bilder, du hast ja eine tolle Reise. Hoffentlich gefällt es dir dann zu Hause noch.

    Reply

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