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Namibia – Botswana – Tag 17 – Zu Wasser und zu Luft

Hallo,

Ursprünglich sollte der Titel dieses Blogeintrages Kolonialgeschichte in Swakopmund heißen. Da wir aber ja gestern schon den Stadtrundgang gemacht hatten, habe ich mich entschlossen heute eine dreistündige Bootstour auf dem Wasser des Atlantiks zu machen. Also hieß es wieder einmal früh aufstehen, so dass wir pünktlich um 8:00 Uhr von Swakopmund nach Walvisbay gefahren sind. Walvisbay war übrigens zu keiner Zeit deutsches Schutzgebiet.

Nach einem kleinen Shoppingausflug konnten wir um 9:00 Uhr unseren Katamaran besteigen. In der Beschreibung zu der Bootstour hatte ich gelesen, dass man die Chance hat Seelöwen und Pelikane hautnah zu sehen. Naja, ich dachte mir es kommt vielleicht ab und zu einmal vor, dass ein Seelöwe aufs Boot springt. Ich glaube wir sind Keine 10 m vom Steg weit gefahren, da machte es schon “Klatsch” und ein unheimlich großer Seelöwe sprang auf unser Boot. Es handelte sich um Necklace (Halsband), ein circa 350 kg schweres Seelöwen Männchen. Nachdem er ein wenig Fisch zu essen bekommen hat, war er auch schon wieder im Wasser verschwunden. Kurz darauf besuchte uns Fritz, ein sehr zahmer Kormoran. Dieser hatte vor uns auch keine scheu und watschelte zwischen uns umher. Nach kurzer Zeit landete auch der erste Pelikan an Bord. Auch dieser war unheimlich zutraulich und man konnte ihn sogar streicheln. Unsere Skipperin hatte den Pelikan als Jungvogel gefunden und da dieser den Schnabel gebrochen hatte, zu Hause im Schwimmbecken großgezogen. Nun kommt die Pelikan-Dame immer wieder an Bord um sich einen leckeren Fisch abzuholen.

Immer wieder landeten Pelikane, Seelöwen sprang aufs Deck und wir konnten sogar einige Delfine beobachten, die durchs Wasser pflügten.

Besonders eine junge Seelöwendame fühlt sich in meiner Nähe sichtlich wohl.

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Nach einer kleinen Stärkung am Meeresbuffet und einer Auster, waren wir gegen Mittag wieder zurück im Hafen.

Zurück im Hotel hatte ich nur kurze Zeit um mich zu erholen, denn um 15:00 Uhr wurden wir bereits abgeholt und zum nah gelegenen Flughafen gefahren. Nun sollte als zweites Highlight des Tages ein zweistündiger Flug über die Namibwüste und der Küste entlang folgen. Der Flug war absolut beeindruckend und wir konnten die verschiedenen Formen und Farben der Dünen sehr gut erkennen. Auch immer wieder zu sehen waren alte verlassene Diamantensucherstädte (oder das was noch davon übrig ist) und in der Nähe der Küste ein paar alte Schiffswracks.

Zum krönenden Abschluss des Abends waren wir noch in einem sehr guten Steakhouse essen. Morgen geht es dann wieder in die Wildnis, und zwar nach Sesriem in der Namibwüste. Ob ich dort Internet habe weiß ich noch nicht, denn dort ist wieder Zelten angesagt.

Liebe Grüße euer Dirk

Wasser

2 thoughts on “Namibia – Botswana – Tag 17 – Zu Wasser und zu Luft

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    heiderl says:

    Sooo schön und beeindruckend, lieber Dirk. Vielen lieben Dank, dass ich so hautnah dabei sein kann. Das immer wieder frühe Aufstehen klingt ein wenig stressig, ich denke aber, dass man durch die vielen Eindrücke immer sehr wach ist. Weiter so! Schöne Zeit noch! LG H

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    Silvia says:

    Liebe auf den ersten Blick? Du und der Seelöwe, Ihr seid so ein schönes Paar!

    Reply

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