Maswera sei („Guten Abend” in Shona – der Amtssprache in Simbabwe),
Heute mussten wir schon um 5 Uhr aufstehen. Denn als Ersatz für den ausgefallenen Bush-Walk gestern (es war zu gefährlich, da einige Löwen in der Gegend waren), haben wir heute morgen eine Jeep-Safari, gemacht. Wir haben in den etwas über 2h Elefanten, Kudus, Zebras, Impalas sowie jede Menge Vögel gesehen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann los in Richtung Norden. Bei Kasane wollen wir die Grenze zu Simbabwe überqueren and nach Victoria Falls fahren. Gegen 14:00 Uhr sind wir in Simbabwe angekommen. Für mich ein kleines Jubiläum; ist dies doch bereits das 5. Land, welches ich in Afrika bereise. Die Einreise selbst und der Visa-Antrag waren unproblematisch. LKW, die z.B. in Kasane die Grenze nach Sambia überqueren wollen, warten hier teilweise 2- 3 Woche. Warum uns der Grenzbeamte freudig damit begrüßte, dass er Benito Mussolini kennt, wird wohl ein Rätsel bleiben (der gute Herr hat wohl offensichtlich Italien mit Deutschland verwechselt). Die Hauptstraße, die wir vom Grenzübergang nach Victoria Falls genommen haben, erinnerte mich an Landstrassen im Sauerland…
Im Hotel hatte ich nur kurz Zeit, da wir um 16 Uhr zu unserem Helikopter-Rundflug aufgebrochen sind. Dieser dauerte zwar nur 12 Minuten, war aber sensationell. So konnte man sich, denke ich, den besten Blick über das Naturwunder der Victoriafälle verschaffen.
Jetzt warten wir vier Helikopter-Flieger auf den Rest der Reisegruppe, dann geht es zum Abendessen. Morgen steht dann eine Erkundung der Fälle zu Fuß auf dem Programm, bevor er in den Chobe-Nationalpark zum Camping geht. Wenn ich dort Internet habe, gibt es den nächsten Blog.
Liebe Grüße
Euer Dirk
