Servus Ihr Lieben,
Nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder mit einem kleinen Reiseblog zurück , denn ich bin dann in meiner letzten Urlaubswoche doch noch auf einen Kurztripp gegangen.
Und zwar hat es mich mal in den Norden verschlagen, oder vielmehr nach Nord-Osten: In die schöne Stadt Leipzig.
Hier wollte ich schon länger mal am Flughafen (LEJ / EDDP) vorbeischauen, um ein paar größere und exotischere Flugzeuge zu fotografieren, als es in Nürnberg möglich ist. Ziel war natürlich eine Antonow AN124 im Anflug abzulichten.
Außerdem stand auch schon länger ein Besuch des Zoo Leipzig auf meinem Wunschzettel, von dem ich eigentlich nur gutes gehört habe.
Last but not least werde ich am Freitag dann noch nach Ferropolis fahren , einem ehemaligen Braunkohletagebau, der mittlerweile ein Freilichtmuseum ist und man hier noch die großen Abbaugerätschaften anschauen kann.
Also bin ich heute Morgen gegen 9:30 Uhr in Erlangen aufgebrochen und habe mich in das 280 km entfernte Leipzig begeben. Die Fahrt über Bamberg und Bayreuth war recht entspannt, denn es war zum Glück nur wenig Verkehr. Highlight auf der Hinfahrt war die Autobahnabfahrt, die ins Örtchen „Lederhose“ führt (und da war ich schon über die ehemalige Grenze hinweg und habe mich nicht mehr in Bayern befunden!!)
Gegen Mittag war ich dann in Leipzig und bin nach einem kleinen Abstecher in DEN Media Markt Leipzig (wer den alten Spaß Anruf mit dem Videorekorder von Radio-PSR kennt, weiß warum ich mich darüber so gefreut habe, für alle die es nicht kennen, bitte diesem link folgen) direkt zum Flughafen gefahren.
Ich hatte mich im Vorfeld schon über die Windrichtung und aktive Start und Landebahn informiert , so dass ich gezielt einen vorab recherchierten Spotterpunkt anfahren konnte. Zu meinem Glück ist derzeit die nördliche Runway wegen Bauarbeiten gesperrt so dass aller ankommende Verkehr auf der 26L / 08R reinkommt.
Prinzipiell hätte ich nach einer guten halben Stunde meine Sachen wieder einpacken können, denn das Ziel eine Antonow im Anflug zu fotografieren war schon erfüllt und ich konnte diesen doch mächtigen und lauten Vogel beobachten. Mein Glück ging jedoch noch weiter, denn kurz darauf kam noch eine Boeing Triple Seven der DHL rein und zwar mit einer James Bond 007 Sonderlackierung.
Doch es sollte noch besser kommen, denn nachdem ich mich über die Antonow schon ziemlich gefreut habe, habe ich mich umso mehr gefreut noch eine alte Iljuschin IL76 abzulichten. Das Ding war mordslaut und hat einen unglaublichen Dreck in die Luft geblasen.
Doch sehr selbst : anbei ein paar Impressionen von heute.
Morgen melde ich mich dann wieder mit einem Blog-Beitrag und werde auch noch mal nach dem Zoobesuch zum Flughafen fahren.
Liebe Grüße euer Five-Birds
Klasse, wie immer. Man kann dich wirklich ohne Aufsicht des Fotoclubs losschicken