Wir leben noch. Die Nacht in der Gemeinschaftsunterkunft war doch nicht so schlimm wie gedacht. Es war zumindest warm und Wind geschützt und trocken. Was will man mehr, denn nach diesem Trip sinken die Ansprüche täglich.
Bin ich um kurz nach sechs bin ich aufgestanden habe erst mal heißes Wasser aufgesetzt du mir einen schönen Instant Kaffee zu kochen. Zwischenzeitlich waren auch schon unsere rumänischen Radfahrer aufgestanden mit denen ich mich noch nett unterhalten habe (es waren keine Vampire, wie einige meiner Mitreisenden befürchtet hatten). Nach einem Gruppenbild der Radfahrer machten sie sich wieder auf ihren Weg.
Auch wir sind nach einem reichhaltigen Frühstück gegen 9:30 Uhr aufgebrochen und haben unsere holprige Fahrt durch das Hochland fortgesetzt. Zwischendurch hatten wir immer wieder Fotostops, um die beeindruckende Landschaft mit den vielen Gletschern zu bewundern.
Nach knapp 150 km haben wir erst mal einen schönen Kaffee getrunken. Die Zivilisation hatte uns wieder. Allerdings nur für kurze Zeit, da wir dann zu unserem letzten Zeltplatz, wo wir zwei Nächte bleiben, aufgebrochen sind. Hier fühlt man sich tatsächlich wie im Basislager eines großen Berges. Die Landschaft ist einfach nur beeindruckend und man kann sich gar nicht an den farbigen und bunten Bergen satt sehen.
Morgen geht es wandern und dann steht schon die letzte Nacht im Zelt an, bevor wir dann übermorgen wieder in die Zivilisation nach Vik aufbrechen. Dort werde ich dann auch meine Blog Beiträge veröffentlichen.
Grüße
Euer Dirkson
Tolle Eindrücke