Papa Panovs besondere Weihnachten – Teil 4
Als er gegangen war, stellte Papa Panov Kohlsuppe für sein Abendessen auf, ging dann wieder zur Tür und überflog flüchtig die Straße. Er sah niemanden. Aber er hatte sich geirrt. Es kam jemand.
Das Mädchen ging so langsam und vorsichtig, immer an den Wänden der Geschäfte und Häuser entlang, dass es eine Weile dauerte, bis er sie bemerkte. Sie sah sehr müde aus und trug etwas. Als sie näherkam, konnte er sehen, dass es sich um ein Baby handelte, das in einen dünnen Schal gehüllt war. Im Gesicht des Mädchens, als auch in dem abgehärmten, kleinen Gesicht des Babys, stand eine so große Trauer, dass sich Papa Panovs Herz sofort öffnete.
“Willst du nicht reinkommen?”, rief er und trat hinaus, um ihnen zu begegnen. “Ihr braucht beide eine warme Stelle am Feuer und eine Pause.” Die junge Mutter ließ sich von ihm ins Haus geleiten und auf einen bequemen Sessel setzen. Sie seufzte erleichtert.