
Die Weihnachtsgans Auguste – Teil 2/24
Von Friedrich Wolf (* 23. Dezember 1888 in Neuwied, Rheinprovinz; †5. Oktober 1953 in Lehnitz, Kreis Oranienb
Ein Hausvater, der eigenmächtig etwas für den Haushalt eingekauft hat, verliert, sobald er seine Wohnung sich nähert, mehr und mehr den Mut. Er ist zu Hause schutzlos den Vorwürfen und dem Hohn seiner Hausgenossen preisgegeben, da er bestimmt unrichtig und zu teuer eingekauft hat. Doch in diesem Falle erntete Vater Löwenhaupt überraschend hohes Lob. Mutter Löwenhaupt fand die Gans fett, gewichtig und preiswert. Das Hausmädchen Theres lobte das schöne weiße Gefieder; sie stellte jedoch infrage, wo das Tier bis Weihnachten sich aufhalten solle?
Die zwölfjährige Elli, die zehnjährige Gerda und das kleine Peterle – Löwenhaupts Kinder – sahen aber hier überhaupt kein Problem, da es ja noch das Bad und das Kinderzimmer gäbe und das Gänschen unbedingt Wasser brauche, sich zu reinigen.
urg, DDR)
Und Morgen geht es weiter….
jetzt wird es schön langsam spannend
Tolles Bild, bin gespannt auf den morgigen Beitrag.