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Island 2022 – Tag 9

Moj,
Die bisherige Reise kurz zusammengefasst:
Tag 2 – Reiseleiterin Skadi: “Könnte mir bitte jemand ein frisches Messer reichen?”
Tag 9 – Reiseleiterin Skadi: ” Könnte mir bitte jemand ein Messer reichen, was noch nicht abgeleckt ist?”
Auch Martin verhält sich zunehmend auffällig: Er drückt dies z.B. durch Quietschgeräusche beim Apfelschneiden aus.

Nach einer relativ warmen Nacht hieß es heute Abschied nehmen vom Myvattn. Pünktlich vor dem Zeltabbau fing es natürlich zu regnen an, so dass die Zelte beim zusammenbauen nochmal so richtig schön nass wurden.

Besonders positiv zu erwähnen ist, dass unser Fahrer trotz beengter Platzverhältnisse keine Furche in den von Sigfus (der Campingplatzbesitzer) so geliebten Rasen gepflügt hat.

Unserer Reise-Bus ist übrigens mit professionellen Ladegerät-Haltern ausgestattet.

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Erster Zwischenstopp war am Godafoss Wasserfall. Hier wurde auch das Wetter besser und die Sonne zeigte sich, so dass über dem beeindruckenden Wasserfall immer wieder ein Regenbogen zu sehen war.

Weiter ging es auf die Springisandur, die berühmt berüchtigte Hochlandstrasse. Hier haben wir am Aldeyjarfoss Wasserfall gehalten und nach einem kurzen, aber steilem Abstieg konnten wir die entfesselten Urgewalten der Wassermassen bewundern. Der ursprünglich geplante Pberflug mit der Drohne, musste leider aufgrund des einsetzenden Regens ausfallen.

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Nach diesem Naturwunder ging es weiter die Springinsansur gen Süden. Leider war das Wetter nicht das beste, so dass sich kaum gute Fotomotive boten. Was jedoch ein einzelner! Überflurhydrant (ohne Fallmantel, Farbe Hellblau) mitten im Nirgendwo macht, ist bis jetzt ein Rätsel.

Kurz vor unserem Camp (unsere Reiseleiterin hatte uns einen alternativen Zeltplatz vorgeschlagen, der einen Hot Pot, also eine natürlich beheizte Badestelle hat) dann der große Schock: Ein Graupel / Schneeschauer überfiel uns. Wahnsinn! Schnee im Hochsommer.

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Anmerkung: Dies ist keine Schwarz-Weiß-Aufnahme!

Am Zeltplatz angekommen, dann die große Überlegung: Zelte aufbauen und frieren (es herrschte ein eisiger Wind)? Oder 40€ investieren um einen Platz in einer der Hütten zu ergattern. Bis auf Jörg und Birgit, die sich dem vollen Abenteuer stellen wollen und tapfer ihr Zelt aufschlugen, wollten wir anderen dann doch lieber auf dem 1-Raum-Matratzenlager im warmen schlafen. Wir teilen uns die Hütte übrigens mit 5 sympathischen Rumänen, die Island von Ost nach West mit dem Mountainbike durchqueren (sie sind seit 7 Tagen unterwegs, haben 420 km und bereits 5000 Höhenmeter zurückgelegt).

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Zunächst haben wir unsere Küchenutensilien ins Haus gebracht, unser Matratzenlager vorbereitet und sind dann direkt in den Hot Pot. Es hat mich zwar einiges an Überwindung gekostet die 50m zwischen Umkleide und Hotpot (Kommentar Martin: 10 m Du Weichei) nur in Badehose bekleidet zurückzulegen, aber das Wasser war es wert: 38,78 Grad warm!

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Danach gab es leckere Lauch-Zwiebel-Kartoffelsuppe. Ob dies in Anbetracht eines Gemeinschafts-Matratzenlager die richtige Entscheidung war, wird die Nacht zeigen.

Morgen geht weiter nach Süden.

Bis dann Euer Dirkson

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1 thought on “Island 2022 – Tag 9

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    Johann Rothfischer says:

    Hoffentlich ist dir Erlangen dann nicht zu langweilig mit Dusche in der Wohnung usw. Du bist jetzt anderes gewohnt. Trotzdem weiterhin viel Spaß und schick lieber Landschaftbilder, sonst verwirrst die Damenwelt zu sehr!

    Reply

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